Frühjahrsklassiker des
Adler07 Bottrop
Schon zum Dritten mal rief
der Leiter der Radabteilung, des DJK Adler 07, seine Sportkameraden zum
Ostermontag auf, die Strecken der eigenen RTF zu erfahren. Das besondere High
Light sollte für die, die auch im Winter fleißig trainiert hatten, die
Königsetappe über 209 km sein. Es gab aber auch die Möglichkeit 100km oder
140km zu fahren. Am Ostermontag trafen sich pünktlich um 8:00Uhr 10Radler zum
Start. Bei herrlichem Sonnenschein und 8°, ging es los. Die Gruppe war gut
gemischt, der Jüngste war 32 der Älteste 62 und eine Frau war mit von der
Partie. Die Tour führte die 10 über Grafenmühle nach Marl, Haltern und Mehrfeld
bis Lette, in die Baumberge. Nach einer kurzen Rast ging es weiter, Richtung
Maria Veen und Reken, hier stieg die einzige Dame (die Frau vom Roland Riesner)
im Feld aus, die bis dahin super mitgehalten hatte und ließ sich wie geplant,
von der Tochter abholen. Weiter ging es nach Lembeck, hier stiegen 3 Fahrer mit
dem Kommentar aus, „den Rest kennen wir vom letzten Jahr“. Langsam wurde das
Fahren schwer, denn seit Lette fuhren wir nur gegen den Wind, der KRÄFTIG aus
West blies. Leider sollte sich bis Bislch gegen über von Xanten am Rhein, ca. 150km nach dem Start, daran auch nichts
mehr ändern. Wer jetzt viel vorne fahren musste, wusste am Ende wird es schwer.
Nach einer Pause in Bislich, wo die Fahrer ihre Getränke und Verpflegung
auffüllten, den bis jetzt hatten alle etwa 3-4Litter zu sich genommen, kam der Wind dann von der Seite, was das
Fahren auf dem Rheindeich bis Wesel erleichterte. Von Wesel ging es nun nach
Krudenburg, der Ort hat ein wenig von den zurzeit stattfindenden
Frühjahrsklassikern der Radprofis, Kopfsteinpflaster. Über Gahlen ging es
wieder zurück nach Bottrop, wo wir die Tour in Grafenmühle ausklingen ließen.
Mit einer Fahrezeit von ca 7 Stunden und einem Schnitt von 29km/h über 209km
hatten Jörg Engelen, Jürgen Schroer, Daniel Millow, Roland Riesner, Karl-Heinz
Pollender und Frank Vatter alle unsere Erwartungen übertroffen. Wir wussten,
vom Wintertraining, das wir schon gut drauf sind, aber so gut, das hatten wir
nicht erwartet. Die Saison kann kommen.
Frank Vatter
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Bilder: Jürgen Schroer und
Frank Vatter
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